«Serving the children of the world»

Kiwanis Heilbronn Neckartal, mail: club@kiwanis-heilbronn-neckartal.de
  • Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder

  • Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder

  • Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder

Das Mutweltentheater ist wieder zu Gast beim KC Heilbronn Neckartal

UND DEM KC WEINSBERGER TAL

Vom 19.04. - 21.04.2023 führt das Mutweltentheater wieder die Gewalt- und Mobbing-Präventions-Aufführungen

"Geheimsache Igel" und "Kein normaler Tag" auf

 

Die Schauspielerinnen Sonja Welter und Susanne Bloß führen bereits seit 2011 die beiden vorgenannten Präventions-Theaterstücke im Auftrag von Kiwanis in Heilbronn und Umland durch.

 

Leider mussten die bereits geplanten Aufführungen im Jahr 2020 eine Woche vor Beginn aufgrund der Corona-Epidemie kurzfristig abgesagt werden.

 

Die bereits eingegangenen Spendengelder werden nun für diese Aufführungen verwendet.

 

Wir bedanken uns insbesondere auch bei den vielen Spendern, die ungenannt bleiben wollen

Schwimmen lernen mit Kiwanis

Der JuLe-Leintal-Schwimmkurs geht bereits in die zweite Runde

22.03.2023

 

Einen Schwimmkurs zu absolvieren ist in den aktuellen Zeiten nicht einfach. Bei vielen Familien fehlt durch die aktuelle wirtschaftliche Lage das nötige Budget, oder die Kurse, die es gibt, sind oftmals schon voll, und einen Platz zu bekommen, ist dadurch Glücksache.

 

 

Durch den Kiwanis-Club Heilbronn Neckartal wird den JuLe-Leintal-Kindern der Caritas Heilbronn- Hohenlohe erneut ein Schwimmkurs durch Spendengeldern in Höhe von 1360 Euro ermöglicht. 

 

Die Scheckübergabe an Frau Lindauer von der Caritas durfte Johannes Hauser in Vertretung des Club-Präsidenten Markus Löffler in Anwesenheit von Frau Bürgermeisterin Rothermund übernehmen. Dem Service-Club ist es ein Anliegen, Kinder in ihrer Entwicklung zu stärken und soziale Nachteile auszugleichen.

 

In Kooperation mit der Stadt Leingarten können die Kinder unter dem engagierten Schwimmlehrer Hermann Utz neue Schwimmkenntnisse erlernen, Ängste abbauen oder vorhandene Schwimmkenntnisse verfeinern. Der Kurs findet in den Osterferien in der Schwimmhalle der Stadt Leingarten statt, welche der Schwimmgruppe dankenswerterweise kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.

 

 

Um die Sache rund zu machen, wird mit den restlichen Spendengeldern für jede Familie dieser JuLe-Leintal-Kinder eine Saisonkarte im Schwimmbad Schwaigern erworben, um das Wissen zu festigen und gemeinsam eine unvergessliche Zeit im Sommer zu erleben.

Acht Kiwanis-Clubs der Region Heilbronn, Hohenlohe, Schwäbisch Hall und dem Unterland bieten am 18. Mai 2023 Kindern einen erlebnisreichen Tag - weitere Partner und Spender gesucht

Ein Charity-Kinderevent der besonderen Art auf dem Zauberschloss

Bereits zum vierten Mal dürfen Kinder der Region Heilbronn am Himmelfahrtstag im großen Park von Schloss Assumstadt bei Möckmühl nach Herzenslust umhertollen. Acht Kiwanis-Clubs der Division 18 aus Heilbronn, Hohenlohe , Schwäbisch Hall und dem Unterland haben sich wieder zusammengeschlossen, um auf Schloss Assumstadt im malerischen Jagsttal diesen Kindheitstraum für sozial benachteiligte, körperlich und geistig eingeschränkte und in Not geratene Kinder zu erfüllen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Charity-Event steht in diesem Jahr

 

unter der Schirmherrschaft des

 

Heilbronner Landrats Norbert Heuser.

„Kiwanis ist nach UNICEF die weltweit zweitgrößte Organisation von Freiwilligen, die sich aktiv für das Wohl von Kindern, Jugendlichen und der Gemeinschaft einsetzen“, weiß Frank Hemmerich vom Kiwanis-Club Möckmühl, der das Organisationsteam leitet und mit Kiwanis-Freunden der Region Heilbronn bereits zum vierten Mal zum „Kiwanis Zauberschloss“ einlädt. Das herrschaftliche Rokoko-Schloss mit seinem weitläufigen Park, welches im Auftrag der Kaiserin Maria Theresia von Österreich im Jahr 1769 erbaut und nach dem Kauf im Jahr 1937 bereits in der 3. Generation von Enkel Hubertus Graf von Waldburg zu Wolfegg und Waldsee und seiner Frau Gräfin Melanie geführt und gepflegt wird, bietet den perfekten Rahmen, um Kinderträume wahr werden zu lassen.

 

 

Zahlreiche Mitmach-Attraktionen beim Zauberschloss zum Entdecken

 

Auch am 18. Mai 2023 wird es von 10 bis 16 Uhr über das gesamte Areal im Schlosspark verteilt für die Kinder zahlreiche Mitmach-Attraktionen sowie kostenfreie, leckere Speisen und Getränke zu entdecken geben. „Garantiert ist für jedes Kind etwas dabei“, ist Cheforganisator Frank Hemmerich aus Möckmühl überzeugt. Geboten wird Zuhören, Mitmachen, Austoben, Basteln und vieles mehr. Rund 300 Kiwanier haben dafür fast 20.000 Euro an Spendengeldern in Charity-Aktionen gesammelt, um den Kindern und Jugendlichen einen unvergesslichen Tag zu bieten. Sie brutzeln Grillwürste und Burger, verteilen Getränke, frische Erdbeeren und stellen herrlich süße, klebrige Zuckerwatte her. Die Clubs der Division würden sich freuen, wenn weitere Partner dieses Event unterstützen könnten: „Wir freuen uns über alles, was Kindern gefällt und wir an diesem Tag direkt weitergeben können. Spielsachen, Lebensmittel, Süßigkeiten, Bücher oder auch Eintrittskarten zu Schwimmbädern und Museen mit Angeboten für Kinder und Familien.“ Aber auch Geldspenden seien immer willkommen, um davon Künstler und Akteure für diesen Tag zu finanzieren. Interessierte können sich direkt per E-Mail an Frank Hemmerich kiwanis.zauberschloss@gmail.com  wenden.

 

Anmeldungen für interessierte Gruppen ab sofort möglich

 

Bereits jetzt können sich Gruppen mit sozial benachteiligten, körperlich und geistig eingeschränkten und in Not geratenen Kindern online auf der Seite https://www.zauberschloss.org/wir-wollen-dabei-sein  anmelden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sollten Interessierte schnell sein. Nach einer Interessensbekundung setzt sich der zuständige Kiwanis-Club mit der Ansprechperson in Verbindung, um die Anreise, Gruppenzusammensetzung, Essenswünsche und alles Weitere zu besprechen. Das Alter der Kinder sollte zwischen 6 und 12 Jahren sein. Die Kinder müssen durch Betreuer begleitet werden.

 

Kiwanis unterstützt internationale Kinder-Hilfsprojekte der German Doctors

Der Kiwanis-Club Heilbronn Neckartal spendet bei Vortrag von Ärztin Ayesha Sattar 1.200 Euro

01.02.2023

Der amtierende Kiwanis-Präsident Markus Löffler übergibt der Kinder- und Jugendmedizinerin Ayesha Sattar einen Scheck über 1.000 Euro zur Unterstützung der German Doctors bei ihrer Arbeit für Kinder.
Der amtierende Kiwanis-Präsident Markus Löffler übergibt der Kinder- und Jugendmedizinerin Ayesha Sattar einen Scheck über 1.000 Euro zur Unterstützung der German Doctors bei ihrer Arbeit für Kinder.

(ssc) Von ihrem Einsatz für Kinder, die sich keine medizinische Behandlung leisten können, darüber berichtete die Heilbronner Kinder- und Jugendmedizinerin Ayesha Sattar beim jüngsten Clubabend des Kiwanis-Club Heilbronn Neckartal in der WeinVilla. In den Jahren 2021 und 2022 war sie für jeweils 6 Wochen in den Slums von Kenias Hauptstadt Nairobi ehrenamtlich im Hilfseinsatz für die German Doctors.

 

Neben persönlichen Spenden der Mitglieder in Höhe von 200 Euro überreichte der amtierende Präsident Markus Löffler der engagierten Ärztin einen Scheck über 1.000 Euro.   

 

Als „Ärzte für die Dritte Welt“ gegründet, leisten die German Doctors heute als gemeinnützig eingetragener Verein in Notstands- und Armutsgebieten wertvolle ärztliche Hilfe. Spesen und Aufwandsentschädigungen für die Ärzte gibt es nicht. Ehrenamtlich und komplett aus Spenden finanziert, sind derzeit rund 340 German Doctors weltweit im Einsatz. Die Heilbronner Kinder- und Jugendmedizinerin Ayesha Sattar, die normalerweise im Sontheimer Staufenbergzentrum praktiziert, trifft man auch als Notärztin im Rettungsdienst oder im Einsatz beim Heilbronner Trollinger Marathon. Sie ist eine von ihnen und hat sich nach dem Motto „Immer wieder oder nie wieder“ für den Einsatz bei den German Doctors entschieden. „Man bekommt gerade in der Kindermedizin so viel wieder zurück, wenn man sieht, dass Kinder überleben oder auch nur, dass es ihnen bessergeht und man helfen konnte“, sagt Ayesha Sattar, die viel Spaß bei ihrer Arbeit hat und von der Erfahrung auch bei ihrer Tätigkeit in Deutschland profitiert.

 

Bereits zweimal war sie für diese Hilfsorganisation im Mathare Valley, dem zweigrößten Slum Nairobis, der Hauptstadt Kenias, im unbezahlten Einsatz. „Hier wohnen schätzungsweise 500.000 Menschen unter extremsten Bedingungen“, so Sattar über das riesige Elend, das sie vor Ort gesehen hat. Die Auswirkungen des Klimawandels mit Überschwemmungen, häufigen Dürreperioden und Ernteausfällen würden die Existenzgrundlage der Menschen gefährden, welche üblicherweise vor allem von der Landwirtschaft leben. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine verstärkten diese für uns Europäer fast unvorstellbare Situation. Auf ihren ergreifenden Fotos zeigt Ayesha Sattar Menschen, die sich in den notdürftig errichteten Wellblechhütten auf engstem Raum drängen. Es gibt keine befestigten Straßen, keine Stromleitungen und kein Abwassersystem. Viele Bewohnerinnen und Bewohner würden unter Magen-Darm-Erkrankungen, HIV oder Tuberkulose leiden, informiert die Ärztin und auch chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes würden immer weiter zunehmen. Malaria habe gerade während Corona wieder stark zugenommen, weil keine Mückensprays zur Verfügung standen. „Viele Kinder kommen mit Knochenbrüchen in unsere Ambulanz-Sprechstunde, die sie sich beim Spielen in den matschigen, unbefestigten Gassen zugezogen haben“, berichtet Ayesha Sattar. In den Krankenhäusern der Stadt würden sie nicht behandelt, weil sie kein Geld haben. Wenn ein gebrochener Arm bleibt und nicht medizinisch versorgt wird, blieben meist für das ganze Leben Einschränkungen und würden die Chancen auf einen späteren Job nahezu ausschließen.

 

„Erstaunlich ist es immer wieder, wie fröhlich diese Kinder sind und mit wie wenig sie sich zufriedengeben“, sagt Sattar mit Blick auf das Umfeld, in dem die meisten unserer Kinder in Deutschland aufwachsen. Oft würden sich die Kinder stundenlang mit einem Ball, einem Kreisel, Stöckchen oder mit Gummihüpfen beschäftigen. Viele dieser Kinder im Mathare Valley sind mangel- oder fehlernährt. „Dies ist fatal, da fehlernährte Kinder besonders anfällig für lebensbedrohliche Infektionskrankheiten sind. Oft nehmen die Eltern die Unterernährung ihrer Kinder gar nicht wahr. Sie kommen in unsere Slumambulanz, weil das Kind hustet, Ohrenschmerzen oder Fieber hat“, berichtet die Kinderärztin. Die Mitarbeiter hätten inzwischen jedoch einen geschulten Blick und überweisen die Kinder dann ins benachbarte Ernährungszentrum. Was als Suppenküche für unterernährte Kinder begann, ist heute ein effektives, umfassendes Programm, in dem ständig rund 400 Kinder mit hochkalorischer Nahrung wie Reis und Erdnusspaste aufgepäppelt werden. Um unterernährte Kinder zu identifizieren, würden regelmäßig Screenings im Slum durchgeführt. Und auch andere Risikogruppen wie HIV-infizierte Schwangere oder an Tuberkulose erkrankte Erwachsene würden hier versorgt.

 

Der amtierende Kiwanis-Präsident Markus Löffler überreichte Dr. Ayesha Sattar einen Spendenscheck über 1.000 Euro. Und es landen auch einige Scheine der Zuhörer zusätzlich in der Spendenbox der German Doctors, um die Arbeit vor Ort zu unterstützen. Schon mit 18 Euro kann ein Kind einen Monat lang mit warmen Mahlzeiten versorgt werden. Die Vorbereitungen und Informationen für einen German-Doctor-Einsatz kosten rund 90 Euro. 25 Euro rund kosten Gesundheitsschulungen für Mütter und Väter und ein Corona-Nothilfepaket schlägt mit rund 15 Euro zu Buche. Schon für 9 Euro können Wunden versorgt und Brüche geschient werden. Mit 9 Euro gibt es den kompletten Impfschutz für ein Kind. Eine HIV/Aids-Behandlung kostet 15,50 Euro und mit 10 Euro lässt sich Unterernährung durch Aufbaunahrung wirksam bekämpfen. Deshalb ist es auch nicht nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“, wie Ayesha Sattar dankbar sagt, als sie die Spenden entgegennimmt, sondern es sind viele Tropfen, die zusammen ein Meer ergeben. Dabei erinnert Ayesha Sattar an die Ordensschwester, Missionarin und Nobelpreisträgerin Mutter Theresa, die sie vor nahezu 30 Jahren in den Slums von Kalkutta persönlich getroffen habe. Sie habe sie zu ihrer ehrenamtlichen Hilfsarbeit motiviert. Auch Mutter Theresa sagte einmal: „Wir fühlen, dass alles, was wir tun, nur ein Tropfen ist im Ozean. Aber wäre dieser Tropfen nicht, so würde er den Ozeanen fehlen.“

 

Wer über Kiwanis Heilbronn Neckartal die Projekte von German Doctors unterstützen möchte, kann dies mit einer Überweisung auf das Spendenkonto bei der Kreissparkasse Heilbronn tun.

Kontoinhaber: 

IBAN: 

Verwendungszweck:

Kiwanis Förderverein Heilbronn Neckartal e. V.

DE96 6205 0000 0000 5974 72

German Doctors


Hilfe für Trauma- und Trauerkinder im Ahrtal

Kiwanis spendet 7.900 Euro für Kinder – Staatliche Hilfen lassen immer noch auf sich warten

Kiwanis-Freunde aus Heilbronn überbringen Schecks in Höhe von 7.900 Euro für Kinderprojekte im Ahrtal.  v.l.n.r. Carolin Kunkel, Kathrin Lutter, Markus Löffler, Steffen Schoch, Katha Figura, Thomas Schrader und Karl-Heinz Steiner. (Foto ssc)
Kiwanis-Freunde aus Heilbronn überbringen Schecks in Höhe von 7.900 Euro für Kinderprojekte im Ahrtal. v.l.n.r. Carolin Kunkel, Kathrin Lutter, Markus Löffler, Steffen Schoch, Katha Figura, Thomas Schrader und Karl-Heinz Steiner. (Foto ssc)

 

(ssc) Der Kiwanis Club Heilbronn Neckartal überbrachte am vergangenen Wochenende Schecks aus Erlösen und Spenden verschiedener Events in Höhe von 7.900 Euro an den FördAHRverein Spenden-Shuttle und unterstützt damit vor allem ein Projekt zur Trauma- und Trauerbewältigung im Ahrtal. Das Jahrhunderthochwasser im Sommer 2021 zählt zu den größten Flutkatastrophen in der Geschichte Deutschlands.

 

Über 180 Menschen kamen ums Leben, mehr als 800 wurden schwer verletzt. Der Sachschaden ging in die Milliarden.

 

"Wir haben Freude daran, aktiv zu sein und etwas an die Gesellschaft zurückzugeben“, betont der amtierende Kiwanis-Präsident Markus Löffler und interpretiert damit auch frei den Leitgedanken von Kiwanis. Unter dem Motto "Serving the children of the world" setzen sich weltweit über eine halbe Million Kiwanier für benachteiligte oder in Not geratene Kinder und Jugendliche ein. Alleine und auch gemeinsam mit den Kiwanis-Clubs aus dem Weinsberger Tal, Heilbronn und Hohenlohe hat der Kiwanis-Club Heilbronn Neckartal seit Sommer vergangenen Jahres die Hilfen für Kinder im Ahrtal in den Mittelpunkt seiner Charity-Aktivitäten gestellt.

 

Beim Weinausschank an der Fleiner Hütte, auf dem Heilbronner Käthchen Weihnachtsmarkt mit der Knorr-Suppenküche, beim Charity-Konzert der Open Doors auf dem Bildungscampus und zuletzt beim Glühweinausschank auf dem Heilbronner Wartberg wurden Spenden in Höhe von insgesamt 7.900 Euro eingesammelt.

 

Am vergangenen Samstag trafen sich die Heilbronner Kiwanier mit Kathrin Lutter, Carolin Kunkel und Katja Figura im KinderpaAHRadies in Bad Neuahr-Ahrweiler. Die ehrenamtlich engagierten Frauen sind Teil eines kleinen Teams beim FördAHRverein Spenden Shuttle, das schnell und unbürokratisch hilft und die Spendengelder dort einsetzt, wo sie am dringendsten benötigt werden. „Wir kennen die Nöte und Sorgen und wissen, wo Hilfe am Nötigsten gebraucht wird. Durch den starken Austausch mit den Betroffenen vor Ort stellen wir sicher, dass die Spenden auch wirklich dort ankommen, wo sie hinsollen“, berichtet Kathrin Lutter. Und das ist auch den Kiwaniern wichtig. „Wir wollten die Spenden nicht nur auf ein anonymes Konto überweisen, sondern auch sehen, was damit geschieht“, ergänzt Kiwanis-Schatzmeister Thomas Schrader aus Flein.

 

„Anfangs waren es über 250.000 helfende Hände, jetzt sind es 5.000.000 Euro an Spendengeldern die auf diesem Weg ins Ahrtal geshuttelt wurden“, berichtet Carolin Kunkel aus Darmstadt, die durch ihren Freund eine Verbindung zum Ahrtal hatte. „Wo ich mal hinziehen will, soll es auch wieder schön sein“, betont die junge Frau und stellt damit ihre persönliche Motivation dar.

 

Und in der Tat, es fehlt an Grün, es fehlen die Bäume, es gibt keine Schwimmbäder und keine Sporthallen mehr im Tal und zerstörte Straßen und Häuser erinnern eher an ein Kriegsgebiet, als an eine herrliche Weinbau- und Urlaubsregion in Deutschland. Zelte für den Schulsport sind ebenso noch immer im Einsatz, wie auch Hilfsbrücken, welche die von der Flut mitgerissenen Übergänge der eigentlich ganz ruhig dahinfließenden Ahr ersetzen und die dem berühmten Weinanbaugebiet in der Eifel seinen Namen gibt. „Theoretisch sind die Gelder für den Wiederaufbau geflossen. In der Praxis ist der Stand des Wiederaufbaus sehr unterschiedlich und an vielen Stellen stockt es immer noch gewaltig“, so Katja Figura, die auch als Mitarbeitende bei der Sparkasse vor Ort viel mitbekommen hat in den letzten Monaten.

 

Bei der Flut im Ahrtal haben tausende Menschen Todesangst erlebt. Unzählige verloren ihre Existenz, andere Angehörige oder Freunde. „Gerade die Kinder sind es, die unter der Flutkatastrophe noch gewaltig leiden und das Erlebte zu oft mit sich selbst ausmachen müssen. Dafür sind meist auch keine staatlichen Förderungen vorgesehen“, berichtet Kathrin Lutter. Mit dem Traumahilfezentrum in Grafschaft-Lantershofen wurde eine Anlaufstelle für traumatisierte Menschen geschaffen. Die Spendengelder aus Heilbronn unterstützen nun ein Netzwerk aus unterschiedlichen psychologischen Einrichtungen, mobilen Teams und erfahrenen Experten bei der Arbeit. Dazu zählt auch eine Reittherapie, durch welche sich Kinder ablenken lassen, sich sicher fühlen und über das Erlebte sprechen können. Andere Projekte wie „Fit durch den Winter“ fördern Sportangebote für Kinder. Und gerade bei Schwimmkursen würde die Angst vor dem Wasser genommen.

 

Noch gebe es keine Tage, an denen die Katastrophe keine Rolle spielt. „Es geht nicht um die Höhe der Spende, sondern um das Gesehen werden“, betonen die drei jungen Frauen, die für ein engagiertes Team des Spenden Shuttles stehen und auch dankbar dafür sind, wenn die aktuelle Situation weiterhin über die Grenzen des Ahrtals hinausgetragen wird. „Wir brauchen auch wieder die Menschen, die ins Ahrtal kommen und die Wirtschaft voranbringen. Die Hotels, die Gastronomie und der Weinbau sollen schnell wieder von ihrem originären Geschäft leben können“, ergänzen sie.

 

Wer über Kiwanis Heilbronn Neckartal die Projekte im Ahrtal unterstützen möchte, kann das mit einer Überweisung auf das Spendenkonto bei der Kreissparkasse Heilbronn tun.

Kontoinhaber: 

IBAN: 

Verwendungszweck:

Kiwanis Förderverein Heilbronn Neckartal e. V.

DE96 6205 0000 0000 5974 72

Ahrtal



Die vier Kiwanis-Clubs KC Heilbronn neckartal, KC heilbronn, KC Weinsberger Tal organisierten zusammen mit dem Club KC Hohenlohe  am 21.01.2023 einen Glühweinausschank am Wartberg

21.01.2023 Der Reinerlös geht an das Spenden-Shuttle FördAHRverein-Projekt "Trauma- und Trauerbewältigung bei Kindern des Ahrtals"

 

 

 

 

 

Am 21.01.2023 luden die vier Kiwanis-Clubs alle ca. 260 Kiwanis-Mitglieder der Division 18 mit Partnern, Freunden und Spendern zu Glühwein, alkoholfreier Punsch, Bratwurst und Hefezopf an die Martin-Heinrich-Wengertshütte auf Spendenbasis ein.

 

Schirmherr der Veranstaltung war der Oberbürgermeister Harry Mergel.

 

Es konnte ein Reinerlös von 1.400 € erzielt werden.

 

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für die großzügige Unterstützung.

Mit Suppenküche auf dem Käthchen Weihnachtsmarkt Geld fürs Ahrtal gesammelt

17.12. + 18.12.2022 Kiwanis Heilbronn Neckartal e. V. hilft traumatisierten Kindern

40 ehrenamtliche Mitglieder des Kiwanis-Clubs Heilbronn Neckartal stemmen am Wochenende die zweitägige Suppenküche auf dem Käthchen Weihnachtsmarkt in Heilbronn. Der Erlös geht an das Projekt Trauma- und Trauerbewältigung im Ahrtal.

 

Die Heilbronn Marketing GmbH ermöglicht die kostenfreie Nutzung der Charity-Hütte auf dem Weihnachtsmarkt. Dafür ist der Präsident des Kiwanis-Clubs, Markus Löffler, dankbar: „So kann jeder Euro direkt für das Projekt im Ahrtal verwendet werden.“ Froh ist er auch über „die großartige Unterstützung“ der Firma Knorr, die 1000 Portionen Tomaten- und Waldpilzcremesuppe sowie weit über 1000 weitere Fertigtütensuppen für die Aktion zur Verfügung gestellt hat: „Sonst wäre die Suppenküchen-Idee nicht möglich gewesen.“

 

„Unbeschreibliche Ängste, verzweifelte Eltern und ein zerstörtes Zuhause von Familien, Kindern, und Jugendlichen, die besonders mit

den Folgen der Flutkatastrophe kämpfen“, das sind die Bilder, an die Löffler erinnert. Gerade die Kinder hat Kiwanis im Fokus, um über den gemeinnützigen FördAHRverein Spenden-Shuttle ein Netzwerk aus psychologischen Einrichtungen, mobilen Teams und Experten bei der Arbeit zu unterstützen.

 

„Die Menschen sind sehr interessiert an dem Projekt. Es ist wohl doch noch ein Thema, das bewegt“, sagt Daniela Härle, die von 15

bis 20 Uhr zum Suppeschöpfen eingeteilt ist. Gegen die Kälte dick eingepackt machen derweil Steffen Schoch, Gerald Legler, Markus Härle und Karl-Heinz Steiner in der Fleiner Straße mit Spendendosen Werbung für ihr Anliegen. „Manche lassen sich auf das Gespräch

ein, andere sind in Eile, andere kommen wieder“, erzählt Steffen Schoch. Es gebe viele, die fünf, zehn oder 20 Euro spenden, freut er sich.

 

„Es erdet auch, mal wieder einen Tag in der Fußgängerzone zu stehen“, findet der Geschäftsführer der Heilbronn Marketing GmbH und

Vize-Präsident von Kiwanis.

Text in Anlehnung an den Artikel der Heilbronner Stimme von Redakteurin Claudia Kostner

 

An beiden Tagen konnten 2.575 € an Spenden eingesammelt werden.

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für die großzügige Unterstützung.